Die Aborigines, die sich selbst als Urmenschen bezeichnen, glauben daran, dass jedes Wesen seinen ureigenen Bestimmungszweck erfüllen müsse: zur Jagd berufene Jäger sollen jagen, zur Heilung Begnadete sollen heilen und zur Unterhaltung Geborene sollen ihre Geschichten erzählen.
Nach den Aborigines hat alles, was uns umgibt, eine Seele. Im Gegensatz zu uns, die wir in der «gestressten» westlichen Welt leben, in der es wenig Platz für Spiritualität gibt, können Aborigines die Seelen wahrnehmen. In der Traumzeit der Aborigines erschafft die Regenbogenschlange Berge und Täler und ist in ihnen verborgen. Für Aborigines ist sie ein Symbol der Weisheit. Die Didgeridoos, die langen, hohlen Holzstangen, mit denen Aborigines ihre Musik machen, geben die Vibrationen wieder, welche die Regenbogenschlange erzeugte, als sie die Erde erschuf. Didgeridoo-Klänge tun der Seele gut. Mehr lesen.
Das Didgeridoo kann ich leider nicht spielen. Aber dennoch tue ich es den Aborigines manchmal gleich; ich setze mich einfach irgendwohin, um nach fremden Seelen Ausschau zu halten. Zuweilen gelingt mir dies auch recht gut.
Die Philosophie der Aborigines und die Unternehmensphilosophie von Constanze von Grafenstein treffen sich genau dort, wo es um das Seelen finden, das Seelen erleben und das Seelen wahrnehmen geht. Und wenn es darum geht, die Seelengeschichten zu verstehen. Wer schon mehrfach oder länger mit ihr zu tun hatte, weiss denn auch, dass Frau von Grafenstein gleichsam den Aborigines die Seelen nicht «nur» von Menschen, sondern durchaus auch von Häusern, Wohnungen und Umgebungen zu erfassen vermag.
Constanze von Grafenstein hat mich bei der Suche meines neuen Zuhauses beraten und beim Verkauf meiner alten Liegenschaft begleitet. Und beim Verkauf meines Hauses hat sie zwei Seelen gefunden, die gut zusammenpassen.